Entfernung von Hauttumoren in Flensburg

ästhetische Ergebnisse

Dr. med. Guido Wölk
Facharzt für HNO | Kopf-Hals-Gesichtschirurgie
Plastische und ästhetische Operationen

Fakten zur Entfernung von Hauttumoren in Flensburg

weißer Hautkrebs, Basaliome, Melanome, Muttermale

individuell nach Befund

je nach Region sofort bis 2 Wochen

frühestens nach 1 Woche

Lokale Betäubung, auf Wunsch Dämmerschlaf / Narkose

individuell nach Anatomie

Es ist wichtig, Hautveränderungen ernst zu nehmen und von einem Facharzt abklären zu lassen. In meiner Praxis in Flensburg bieten wir eine sorgfältige Untersuchung an und können Hautveränderungen sanft entfernen, um sie gegebenenfalls zur weiteren feingeweblichen Untersuchung in die Pathologie zu schicken. Frühzeitige Abklärung ist entscheidend, um im Bedarfsfall schnell handeln zu können.

Was sind Hauttumore?

Der Begriff „Tumor“ bezeichnet in der Medizin generell eine Gewebszunahme und ist nicht immer gleichbedeutend mit Krebs, da nicht jeder Tumor bösartig ist. Dennoch ist es ratsam, auffällige Hautveränderungen rechtzeitig von einem Facharzt untersuchen zu lassen.

Frühzeitige Abklärung ist entscheidend, da eine rechtzeitige Erkennung bösartiger Tumoren die Erfolgsaussichten der Behandlung verbessern kann. In den letzten Jahren ist die Anzahl von Hauttumoren, sowohl gutartigen als auch bösartigen, stark gestiegen. Dazu gehören Warzen, Altersflecken, weißer Hautkrebs (Basaliom, Spinalom) und schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom).

Hautkrebs ist die häufigste Krebsart, und eine starke Zunahme ist vor allem in Industrieländern zu verzeichnen, wobei intensives Sonnenbaden ein Hauptauslöser ist.

Gutartige Hautveränderungen werden oft aus ästhetischen Gründen entfernt. Verdächtige Hautveränderungen, die eine bestimmte Größe erreicht haben, sich verfärben oder bluten, werden zunächst entfernt und zur weiteren Abklärung in die Pathologie geschickt. Frühe Erkennung und gegebenenfalls eine Entfernung sind entscheidend für die erfolgreiche Behandlung von Hauttumoren.

Gutartige Hauttumoren

Eine wachsende, gutartige Hautveränderung verursacht in der Regel bis zu einer gewissen Größe keine Beschwerden – außer, dass sie mich ästhetisch stören und belasten kann. Erst ab einer gewissen Größe kann ein gutartiger Hauttumor Beschwerden verursachen, ohne jedoch meine Gesundheit zu beeinträchtigen. Auch können sich gutartige Tumore nicht ausbreiten, sie können also keine Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden.

Zu den gutartigen Hauttumoren gehören beispielsweise Muttermale, Leberflecken, Alterswarzen (auch seborrhoische Keratose genannt), Feuermale, Bindegewebstumoren (sogenannte Fibrome), Fettgewebs-Geschwulste (auch Lipome genannt) und mehr.

Ob sich eine gutartige Hautveränderung, die als störend empfunden wird, ambulant mit einem chirurgischen Eingriff entfernen lässt oder ob es andere Behandlungsmöglichkeiten gibt, sollte mit dem jeweiligen Facharzt abgesprochen werden.

Bösartige Hauttumoren

Basalzellkarzinome, auch als Basaliome bekannt, zählen zu den häufigsten bösartigen Hauttumoren. Sie wachsen sowohl in die Tiefe als auch in die Breite, neigen jedoch nicht dazu, Tochtergeschwüre (Metastasen) zu bilden. Wenn ein Basalzellkarzinom vollständig chirurgisch entfernt wird, gilt die Therapie in der Regel als weitgehend abgeschlossen. Dennoch sind regelmäßige Kontrollen zur Sicherheit notwendig.

Plattenepithelkarzinome, auch als Spinaliome oder Stachelzellkarzinome bezeichnet, sind die zweithäufigsten bösartigen Hauttumore. Sie entstehen vor allem im Gesicht, an Körperstellen, die regelmäßig dem ungeschützten Sonnenlicht ausgesetzt sind. Plattenepithelkarzinome entwickeln sich auf stark lichtgeschädigter Haut, die häufig bereits aktinische Keratosen, eine Vorstufe von Hautkrebs, aufweist. Menschen, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit dauerhaft intensivem Sonnenlicht ausgesetzt waren, neigen dazu, an Plattenepithelkarzinomen zu erkranken. Obwohl Plattenepithelkarzinome gelegentlich Tochtergeschwüre bilden können, ist dies selten der Fall.

Der schwarze Hautkrebs, auch als malignes Melanom bekannt, ist die aggressivste Form von Hautkrebs und zeichnet sich durch eine dunkle Hautverfärbung aus. Es ist wichtig, zu klären, ob es sich lediglich um ein harmloses Muttermal handelt oder tatsächlich um schwarzen Hautkrebs. In den meisten Fällen entsteht ein malignes Melanom neu auf klinisch gesunder Haut. Selten entwickelt es sich aus einem bereits vorhandenen Muttermal.

Die Besonderheit des schwarzen Hautkrebses liegt darin, dass er nicht nur sehr schnell wächst, sondern auch frühzeitig Metastasen, also Tochtergeschwüre im Körper, bildet. Über 90 % der durch Hautkrebs verursachten Todesfälle gehen auf das maligne Melanom zurück. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, verdächtige Hautveränderungen frühzeitig von einem Facharzt untersuchen zu lassen.

 

Wie erfolgt die Behandlung von Hautveränderungen?

In meiner Praxis führe ich zunächst eine gründliche und gewissenhafte Untersuchung der Hautveränderung durch. Im Anschluss besprechen wir die Möglichkeiten der Entfernung und der anschließenden ästhetischen Deckung.  In einem ambulanten Eingriff entferne ich den Hauttumor sanft und schonend. Nach der Entfernung des Hauttumors und der Diagnosesicherung durch eine feingeweblich-histologische Untersuchung wird die Wunde sorgfältig verschlossen. Dabei setzt ich OP-Techniken und meine ganze Erfahrung ein, um Narbenbildung so minimal wie möglich zu halten und ein unauffälliges Ergebnis zu erzielen.

Direkt nach dem Eingriff erhalten die Patienten ein Kühlpack, um die betroffene Stelle ausreichend zu kühlen. Eventuelle Schwellungen und Blutergüsse verschwinden in der Regel nach wenigen Tagen vollständig.

Bewertungen von Patienten

Beratungstermin

0151 – 40 30 77 10

info@faltenfrei-
flensburg.de